Samstag, 5. Oktober 2013

Mutterboden kommt, Grundbesitzer und erste Schwierigkeiten

Jetzt ist schon wieder einige Zeit vergangen und ich möchte mal wieder berichten was bisher passiert ist. Das Wichtigste vorweg: Seit diesem Monat sind wir offiziell Besitzer des Grundstücks! Juchu! Damit sind wir natürtlich auch einen ganzen Batzen Geld ärmer geworden aber es ist schon ein tolles Gefühl dieses kleine Stück Land sein eigen nennen zu dürfen. In der letzten Woche ist dann auch endlich der lang erwartete Mutterboden gekommen und wurde auf dem gesamten Gelände verteilt. Wir waren zufällig vor Ort als die ersten Teile des Mutterbodens geliefert wurden und hatten Gelegenheit den netten Planierraupenfahrer zu bitten im Bereich des Baufensters den Mutterboden direkt weg zu lassen da wir den eh bei der Erstellung der Bodenplatte teuer wieder weg schaffen müssten. Anstatt dessen hat der Planierraupenfahrer uns noch einen Haufen in den Garten gekippt mit dem wir später noch offene Stellen verfüllen können. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle noch mal, das spart uns einiges an Geld bei den kommenden Erdarbeiten. Und so sieht unser Grundstück jetzt aus:



Soweit zu den schönen Sachen. Jetzt muss ich allerdings auch leider über die ersten Schwierigkeiten mit HvH berichten. Ich hatte ja schon erwähnt das es noch einge offene Fragen nach dem Planungsgespräch gab und das Ergebnis ist das wir knapp 2000 Euro mehr Kosten haben als bei Unterschrift des Hausbauvertrages. Hätten wir das Geld für eine teure Badewanne oder ähnliches ausgegeben wäre ja alles in Ordnung, wir müssen dieses Geld allerdings für eine Deckenverstärkung und für einen Aufschlag für tragende Wände zahlen. Die Statiker hätten das so berechnet und hätten festgestellt das die angesetzte Summe nicht reicht und deshalb kostet es jetzt mehr. Wir haben aber schon im Hausbauvertrag eine Summe von knapp 2000 Euro für das versetzten von tragenden Wänden bezahlt und der Hausbauvertrag ist auch von unserem Vertriebsleiter zur Prüfung nach Isernhagen geschickt worden und wurde dort genehmigt. Das jetzt 4 Monate nach Abschluss so eine Summe aufgeschlagen wird ohne das wir uns dagegen wehren können finde ich gelinde gesagt etwas unschön. HvH meint das die Statiker erst beim Planungsgespräch die Statik überprüfen und es dann eben zu Mehrkosten kommen kann. Ich als Kunde fühle mich von diesem Vorgehen allerdings etwas abgezockt denn wenn ich einen Vertrag mit einer festen Summe unterschreibe gehe ich davon aus das es bei dieser Summe bleibt (abgesehen mal von der Sanitär Bemusterung oder ähnlichem, aber dort entscheide schließlich ich ob mir der Standard reicht oder ob ich einen Aufpreis für bessere Qualität zahle). Wenn HvH nun "vergessen" hat etwas zu berechnen ist das meiner Ansicht nach deren Problem. Zum Glück sind es "nur" knapp 2000 Euro, ich möchte nicht den Ärger eines Bauherren erleben der nach dem Planungsgespräch plötzlich 10000 Euro mehr auf der Liste hat. Mein bisheriges Resümee: Vertrieb HvH sehr gut, mit der Beratung beim Planungsgespräch und der Bemusterung sind wir auch zufrieden, Unternehmensstruktur von HvH ist verbesserungswürdig.